Pokalkegeln um den Einzelpokal

Wolfgang Beck war nicht zu schlagen!

Gleich zum Beginn des Jahres ermittelten die Häuslinger ihren stärksten Einzelkegler. Dabei ging es nicht nur spannend sondern durchaus gemütlich zu.

Häusling. Insgesamt folgten über 24 Vereinsmitglieder der Einladung zum Pokalkegeln. Gespielt wurde im KO-System mit jeweils 40 Wurf über 2 Bahnen. Im ersten Durchgang bestimmte das Los die Spielpaarungen, wobei nach Mannschaften gelost wurde, um ausgeglichene Paarungen zu stellen. Doch bereits hier zeigten einige Duelle unerwartete Spannung. So mussten Carmen Vogel (161 Holz) und Romy Joppert (182) schon nach der ersten Runde trotz guter Leistungen das Spiel beenden, da sie ihren Mannschaftskolleginnen Astrid Krumm und Melanie Bohrer knapp unterlegen waren. Für Überraschung sorgte auch Klara Konietzki, die es mit 171 Holz und 170 Holz bis in die dritte Runde schaffte.

Nach dem ersten Durchgang wurden bereits die ersten Favoriten gehandelt: Carmen Maier (178 Holz), Alfred Vogel (179 Holz), Melanie Bohrer (182 Holz) und Wolfgang Beck (189 Holz) zeigten tolle Leistungen. Die folgende Auslosung versprach wieder spannende Duelle. Aber auch ungleiche Duelle wurden vom Publikum mit Spannung verfolgt: Kegelneuling Daniel Kischkel bekam beim Spiel gegen Wolfgang Beck die volle Unterstützung der Zuschauer, jeder erfolgreiche Wurf wurde lautstark belohnt. Doch am Ende konnte Wolfgang seine Erfahrung ausspielen und zog souverän in die nächste Runde.

Bis hierhin gab es noch ein ausgeglichenes Verhältnis der Damen und Herren. Doch nach dem dritten Durchgang wurden alle Damen durch bessere Ergebnisse von den Herren aus dem Turnier geworfen. Damit standen die Paarungen des Halbfinales fest: Erwin Nendel gegen Wolfgang Beck und Gerald Stingel gegen Alfred Vogel. Wolfgang zog mit 10 Holz Vorsprung ins Finale ein. In der zweiten Partie machten es Alfred und Gerald spannen, wobei letzterer mit 6 Holz Vorsprung ins Finale zog.

Im Finale konnte Wolfgang an seine konstant gute Leistung der vorherigen Runden anknüpfen und setzte sich mit starken 183 zu 162 Holz gegen Gerald durch.

Neben dem Kegeln stand auch das gemütliche Beisammensein im Mittelpunkt. Das gemeinsame Weißwurstessen kam bei allen gut an und leistete einen Beitrag zur tollen Stimmung unter den Keglern. Für alle war dieses Turnier ein gelungener Start in ein neues Kegeljahr.

 

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